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Auf Schusters Rappen durch Florenz

Von Gitta

Wie alle Touristen, die das erste Mal in der Toskana sind, möchte man viele Städte abklappern. Als erstes natürlich die Arno-Metropole: Florenz. Mit dem Bus eingetroffen und am Bahnhof ausgesetzt, ging es erst einmal dem Strom der Menschen hinterher.

Welch Überraschung, der weltberühmte Dom ist tatsächlich in wenigen Minuten erreicht. Für eine Besichtigung war die Ungeduld zu groß, die Menschenschlange, die auf Einlaß wartete, wickelte sich mehrmals um den Dom. Davor standen auch einige Krankenwagen, um diejenigen zu versorgen, die nach stundenlanger Warterei einen Schwächeanfall erlitten. Also taten wir nur schnell etwas für unser Fotoalbum, was ohne Weitwinkel nicht so einfach war.

Weiter ging es Richtung Piazza della Signoria, der wohl bekannteste Platz in Florenz. Beim Anblick des Palazzo Vecchio fällt einem schier das Herz in die Hose, auch der Neptunbrunnen ist eine Augenweide. An dieser Piazza haben wir wohl das teuerste Bier unseres Lebens getrunken: 16.000 Lire für 0,4 Liter!

Weiter ging es Richtung Arno, vorbei an den weltberühmten Uffizien. Leider war auch hier die Menschenschlange so groß, daß es beim Bestaunen des Äußeren blieb.

Endlich am Arno angekommen, mußte man aufpassen, daß einen kleine Transportfahrzeuge und Vespas nicht über den Haufen fahren. Schließlich ging es über die Ponte Vecchio Richtung San Lorenzo. Auch hier im Galopp ein schneller Rundgang. Die Aussicht vom Piazzale Michelangelo mußte auch noch drin sein. Viele Fotos wurden geschossen und die Aussicht genossen. Langsam ging es dann wieder zurück. In einer Seitenstraße hatten wir uns eine kleine Bar für einen Imbiß ausgesucht und die wunden Füße geleckt.

Ein Bummel durch die Designermeile war unser Abschluß und unsere Köpfe versuchten, die Eindrücke zu sortieren. Aber: Es war zu viel auf einen Schlag. Für Florenz braucht man viel, viel Zeit.

Geschrieben 19.08.2001, Geändert 19.08.2001, 2070 x gelesen.

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