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Elba - das Kleinod im Thyrrenischen Meer

Von gielatalia

Urlaub auf der Insel Elba bedeutet farbenprächtige Blumen und Pflanzen, ursprüngliche Natur, glasklares Wasser, bizarre Felsenklippen, die teilweise steil ins Meer stürzen, versteckte Buchten, breite Strände mit feinem Sand oder mit Kies – ein wirkliches Kleinod im Thyrrenischen Meer und unvergleichliche Naturschönheit.

Die Insel ist von kristallklarem Meer umgeben, das sich in tausendfachen Farben spiegelt. Die faszinierende Unterwasserwelt ist der Grund, warum hier von April bis Oktober ausgiebig Wassersport aller Arten betrieben wird, z.B. Segeln, Surfen, Tauchen, Angeln, Unterwasserfischfang, Wasserski. Außerdem gibt es zahlreiche Tennisplätze, mehrere Reiterhöfe und einen schön angelegten Golfplatz mit neun Löchern.

Das Klima ist das ganze Jahr über sehr mild. Die mittlere Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 230. Die Insel besteht aus Granit und Porphyr. Die Erzminen waren früher Gegenstand erbitterter Auseinandersetzungen zwischen Etruskern, Römern und Griechen. Heute sind die Erzminen außer Betrieb. Die Insulaner leben einerseits vom Tourismus, andererseits vom Obst- und Weinbau.

Der größte Teil der Insel ist jedoch nicht nutzbar, denn die Macchia, der immergrüne Buschwald, nimmt einen großen Teil der Oberfläche ein. Schöne Pinienhaine und Kastanienwälder wechseln sich mit weiten Flächen ab.

Obwohl Napoleon sich nur kurze Zeit während seines Exils auf Elba aufgehalten ist, ist die Insel heute noch erfüllt von seinem Geist, z.B. Villa Napoleone in Portoferraio und viele Souvenirs. In Portoferraio spürt man die Anwesenheit Napoleons besonders: Piazza Napoleone (schöne Aussicht), Palazzina dei Mulini, einst offizieller Sitz Napoleons, Villa di San Martino diente ihm als Landsitz.

In der Chiesa della Reverenda Misericordia sind bedeutende napoleonische Stücke aufbewahrt. In der Chiesa del S.S. Sacramento sind kostbare historische Antiquitäten neben wertvollen Meß-Ornamenten aufbewahrt. Sehr interessant sind die Festungen der Medici und die Ruinen einer römischen Villa, Villa Romana.

Die Wallfahrtskapelle "Santuario della Madonna del Monte" in 627 m Höhe (zu Fuß zu erreichen) war einst die Einsiedelei Napoleons. Von Marciana aus geht eine Seilbahn über alte Kastanienwälder bis zur Spitze des 1.019 m hohen Berges "Monte Capanne", von wo aus sich ein herrliches Panorama bietet. Zum Monte Perone (630 m) fährt man mit dem Auto.

Besonders zu empfehlen ist eine Inselrundfahrt mit Unterbrechungen in den verschiedenen Orten und Buchten. Durch die Vielfältigkeit der Insel wird jede Rundfahrt ein besonderes Erlebnis.

Geschrieben 06.08.2001, Geändert 06.08.2001, 2190 x gelesen.

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