Mittelalterliches Städtchen

Capalbio erreicht man mit dem Auto über die SS Aurelia, ca. 60 km hinter Grosseto, 130 km vor Rom. Capalbio gehört noch zu der Toskana, befindet sich aber in unmittelbarer Grenze zu Latium.

Der mittelalterliche Ort liegt auf einem Hügel, umgeben von der mediterranen "Macchia". Das Gebiet wurde schon von den Etruskern bewohnt und hat sein wildes Erscheinungsbild bewahrt. Erstmalig erwähnt wurde Capalbio im Jahre 805. Es ist von einer mächtigen Stadtmauer umgeben, durch die Porta Senese gelangt man in die historische Stadt hinein.

Auch Giaccomo Puccini hatte hier eine Ferienresidenz. Für diejenigen, die sich für Architektur interessieren, bietet das Umland Reste von etruskischen und römischen Spuren, besonders im Gebiet des Valle d´Oro findet man die Ausgrabungen von Ansedonia.

Auch der Lago di Burano, eine Oase des WWF, ist nicht sehr weit, wo seltene Vogelarten zu bewundern sind.

Ein absolutes Muß ist natürlich der Giardino dei Tarocchi der erst kürzlich verstorbenen Künstlerin Niki di Saint Phalle.

Bekannt ist Capalbio auch für seine Wildschweinspezialitäten.